Unsere Zukunft
Wohin wir gehen wollen
Wir wollen in Zukunft nicht nur individualisiertes Lernen ermöglichen, sondern noch weiter in Richtung des personalisierten Lernens gehen. Dies heißt im Detail, dass nicht nur ein fließender Übergang zwischen den Lernniveaus, sondern auch zwischen den Fächern und den Stufen herrscht. Fächerübergreifendes, projektartiges Lernen und Arbeiten sind dann Status Quo. Das Arbeiten soll noch stärker technikgestützt und digitalisierter sein, um eine größere Passgenauigkeit von Anforderungsniveau und Lernendem zu gewährleisten. Diese ist notwendig für ein autonomes Lernen eines jeden einzelnen. Lerninhalte sollen in Zukunft einen noch stärkeren Alltagsbezug haben. Dies wird durch eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit unseren Bildungspartnern aus der Wirtschaft ermöglicht werden. Für die Schülerinnen und Schüler werden die Lerninhalte zu etwas Greifbarem. Die reale Nutzbarkeit der Lerninhalte wird durch die enge Vernetzung sichtbar und macht das Lernen sinnstiftend.
In der Primarstufe besteht derzeit die Möglichkeit, an den bereits durchgeführten Modellversuch „Grundschule ohne Noten“ anzuknüpfen. Unsere Bewerbung zum Projekt „Lernförderliche Leistungsrückmeldung“ beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport war erfolgreich. Dadurch ist der Weg geebnet, noch näher am Kind Lernfortschritte zu begleiten, zu beobachten und differenziert zurückzumelden. Dies wird ein wichtiger Baustein der Individualisierung des Lernens.